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Unser Kartenset einfach*

*Hast du Lust, dich einfach mal von individuellen Impulsen und Übungen antreiben zu lassen? Vielleicht frei nach dem Motto „einfach mal machen“?! Einfach mal was ausprobieren, wagen, sich auf etwas Neues einlassen? Quasi in Aufbruchstimmung sein? Dann bestell unser Kartenset „einfach“! 

Das Kartenset bestellen*

*Du kannst unser Kartenset „einfach“ per Mail bestellen. Dich erwarten sieben kurze Impulse auf Postkarten, die wir dir ganz einfach per Post zuschicken und die du entweder selber für dich nutzen oder sie weiterverschenken kannst! Das Projekt ist kostenlos (aber sicher nicht umsonst) für dich!

 

Schick uns einfach eine Mail mit deinem Namen und deiner Adresse an:
berufungspastoral@erzbistum-paderborn.de
Wir freuen uns, wenn du dabei bist! Einfach mal machen! Was soll schon schief gehen?

 

*einfach mehr - Impulse zum Weiterdenken

*Wenn du magst, schreib doch einfach mal den Psalm 139 ab. Nimm dir dafür schönes Papier und einen Stift, bei dem du das Gefühl hast, dass er besonders schön schreibt. Der Psalm ist bereits in der Ich-Form geschrieben. Lass dich von den Worten des Psalmisten mitreißen, als wärest nur DU gemeint! Lass dich ansprechen von dieser Tiefe, dem Herzblut und der ergreifenden Liebe Gottes, die der Psalmist hier ausdrückt.

*im Alltäglichen das Besondere entdecken

in der Routine den Schatz

im Tun den Sinn

im ganz normalen Leben: Gott ersehnen

ER sehnt sich auch nach dir – jeden Tag aufs Neue

 

Was macht dein Leben gerade aus? In welchen Routinen findest du die Freiheit, die dir Fülle ermöglicht?

Was befeuert deine Sehnsucht? Wonach streckst du dich aus?

Auf was freust du dich in den nächsten sieben Tagen? Schreibe es auf!

*Gutes zu tun hilft nicht nur anderen, sondern auch dir, denn es macht nachweislich glücklich. Überlege nun: Was kannst du in dieser Welt verändern? Wem kannst du helfen? Was willst du Gutes tun? Wo kannst du großzügig mit deinem Talent und deinem Charisma sein.

Denke dabei gerne groß – du kannst mehr, als du dir zutraust. Aber denke auch lokal und klein: Wen in deinem Umfeld kannst du unterstützen? Schreibe auch auf, wie du dein eigenes Verhalten verbessern könntest – zum Beispiel durch Konsum.

So kann ich (mit meinem Talent) anderen helfen:

 


 


Das kann ich an meinem (Konsum-)Verhalten verbessern:


 


 

* „Ohne Grenze kein Raum!“ (vgl. auch Ps 147,14)

„Grenzen“ sind oft negativ besetzt – gerade dann, wenn ich persönlich immer wieder an sie stoße. Aber Grenzen geben mir auch Halt, definieren mich und mein Sein. Manchmal laden sie mich auch ganz reizvoll ein, an ihnen zu leben oder sogar sie zu überschreiten. Nicht um rebellisch etwas Niederzureißen, sondern einzig und allein aus dem Grund, dass ich weiter wachsen kann.

Das meint auch das folgende Wachstumszonenmodell:

Das Leben beginnt und nimmt Gestalt an, wenn ich meine Komfortzone immer mal für eine (kleine) Weile verlasse. Dosiert. Immer mutiger werdend. Lustvoll. Wissend, dass ich in meiner Komfortzone ruhen kann.

ER begleitet dieses Wachsen. Hält seine Hand schützend auch unter das Fallen. Schenkt Frieden im Herzen. Versöhnt mich mit meinen Grenzen, wenn das Wachsen zu übermütig wurde. Schenkt Güte. Und Raum, immer mehr ihm entgegen zu wachsen.

* Ich suche. Oder auch: Ich werde gesucht. Zwei Blickrichtungen. Zwei ganz verschiedene Ansätze. Einmal bin ich die Aktive, die Person, die nach etwas Ausschau hält. Ich möchte etwas finden. Oder jemanden.

Ich werde gesucht. Jemand anderes hält Ausschau nach mir. Ich kann mich finden lassen. Oder mich verstecken. Das geht auch.

„Mensch, wo bist du?“ Mit dieser Frage durch die Woche gehen. Schreib‘ doch einfach mal die Orte auf, die dir gut tun, die du gerne aufsuchst, die „Tankstellen“ sind, die es ernst meinen mit „come as you are“! Wo findest du, was du suchst? Und wo wirst du gesucht, du, Mensch? Und vielleicht auch: wo bekommt dein Glaube Hand und Fuß?

*Erlösung. Erlöst sein. Erlöst leben. Was heißt das eigentlich? Was verstehe ich ganz persönlich darunter? Wie kann ich der Erlösung Jesu am Kreuz in meinem Leben Raum geben?Schreib doch einfach mal los. Sammle alle Gedanken ein. Alles, was dir zu den Fragen einfällt. Und all das, was sich so ergibt. Nebenbei. Sammle alle Gedanke wie in einem Glas.
Und damit es direkt losgehen kann, kommt hier noch eine kleine Methodenhilfe:
Für die kommende Schreibübung benötigst du einen Stift, ein bis zwei Blatt Papier und eine Stoppuhr (oder den Timer am Handy).
Such dir zuerst einen Platz, an dem du ganz ungestört sein kannst. Auch das Handy oder andere störende Dinge leg zur Seite. In den kommenden 5 Minuten (du kannst die Übung auch in den nächsten Versuchen beliebig Schritt für Schritt erweitern) setzt du den Stift beim Schreiben nicht ab. Vielleicht sind dir beim Lesen der ersten Fragen oben ein paar Gedanken gekommen. Leg einfach mit einem Satz los, lass dich dann beim Schreiben von den Gedanken treiben und höre erst auf zu schreiben, wenn dein Wecker klingelt. Es geht dabei nicht um das Verfassen einer tollen Kurzgeschichte oder um einen Text über die theologische Bedeutung von Erlösung, sondern letztlich darum, die eigenen Gedanken und Gefühle sichtbar zu machen.
Wenn es dir hilft, dann kannst du auch einen der folgenden Satzanfänge wählen und daran anknüpfend einfach weiterschreiben.
„Ich denke an ‚Erlösung‘ und dann kommt mir direkt …“
„Erlöst sein fühlt sich an wie…“

Am Ende der fünf Minuten beende den angefangenen Satz und lege den Zettel zur Seite. Such dir für einen kurzen Moment eine Ablenkung: etwas Bewegung, eine alltägliche Handlung im Haushalt o.ä. und komm nach ein wenig Zeit zurück zu deinem beschriebenen Blatt Papier. Lies das Geschriebene in Ruhe durch und lass es wirken. Manchmal verbirgt sich in den vielen Sätzen eine klitzekleine, wahre Erkenntnis, die sich im Schreibfluss vielleicht zuerst unbemerkt Bahn gebrochen hat.

Viel Freude beim Ausprobieren!!!

*Es gibt es: dieses Gefühl, wenn einfach alles passt. Wenn man spürt: jetzt, in diesem Moment ist alles gut wie es ist. Oder sogar noch besser als je gedacht.

Kennst du diesen Moment? „Von etwas beseelt sein“ – ein ganz besonderer Zustand, den wir eher selten so empfinden. Ein Hochgefühl.

So ergeht es uns wahrscheinlich auch mit den Momenten, in denen wir zutiefst Gottes Liebe und Nähe spüren. Auch sie sind vielleicht nicht alltäglich. Im Trubel des Alltags und in den Routinen dieser Zeit verlieren wir manchmal den Blick und das Gefühl dabei, Gott ganz nah zu sein. Auf der heutigen Postkarte wirst du eingeladen, Gott eine Wohnung zu geben, ihn einzuladen – nicht nur auf ein Pläuschen, sondern vielleicht einen Augenblick länger zu bleiben.

Mich als SEINE Wohnung verstehen. Es uns schön machen. Wie richtest du dich ein? Was brauchst du, um in Gottes Nähe bleiben zu können? Was lenkt nicht sofort ab? Worüber könntet ihr euch unterhalten? Was für Bilder hängen an deinen Wänden?

Richte dich gemütlich ein und lade IHN ein, zu kommen! ER wird sich freuen!